Britta Adams von „Chorliebe“ erklärt, worauf es bei der Wahl des richtigen Bühnenkostüms ankommt.
Kleidung ist Geschmackssache. Im Laufe der Jahre entwickelt hier jeder seine Eigenheiten. Chorkleidung ist auch Geschmackssache. Doch hier wird es zum Problem, wenn alle in der Gruppe eine eigene Stilrichtung entwickeln.
Was macht ein gutes Outfit aus?
Jeder, der schon mal im Chor das Thema Chorkleidung angeschnitten hat, weiß, was passiert und wird dieses heikle Thema nur in Notfällen noch mal auf die Tagesordnung bringen. In den nächsten 30 Minuten wird niemand mehr dem anderen zuhören, jeder wird seine Meinung davon, was schön, kleidsam, praktisch und angemessen ist, vehement kundtun. Natürlich auch, was hässlich, unschön, unpraktisch und unangemessen ist. Alles redet drauf los, viele katapultieren sich in eine innere Denkschleife, die im Wesentlichen davon bestimmt wird, ob rot nun zur eigenen Haarfarbe und ein enges Kleid zur eigenen Figur passt. Daraus wird dann ratzfatz eine allgemein gültige Regel aufgestellt und gegen andere verteidigt. Diese Phase ist geprägt durch Sätze, die mit „ich finde“ anfangen. Nun reagieren Gruppen darauf etwas unterschiedlich:
Die „Bloß-keinen-Stress“-Methode:
Man einigt sich nach langem Hin und Her auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner, nicht ohne diejenigen zu verärgern, die auf keinen Fall den Notenschal wollten. Diese werden das auch jedes Mal, wenn sie das Ding umlegen müssen, lautstark kundtun. „Ich habe ja gleich gesagt…“ Vielleicht werden aus Protest die Dinger nicht mehr gebügelt. Effekt: Der Chor sieht aus, wie alle anderen. Vorteil: Man fällt unter den Chören nicht sonderlich auf, und fast alle fügen sich über die Zeit in ihr Schicksal und tragen den Schal mit Fassung.
Die „Einer-muss-bestimmen“-Methode:
Der Vorstand ist die Diskussionen leid und bestimmt selber. So richtig mutig ist man aber meist nicht – der Weg zum Notenschal ist einfach nur kürzer. Leider leidet die Beziehung Vorstand-Chor dadurch gelegentlich. Ich bin kein Freund der Schal-Variante. Nicht, weil ich etwas gegen Schals hätte, sondern weil ich etwas dagegen habe, dass sich Gruppen nur auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner einigen und damit tun, was alle tun. Objektivere Gesichtspunkte, kreative Ausdrucksformen, Mut und Spielfreude bleiben auf der Strecke. Und ich bin mir sicher: Das ist auch in anderen Bereichen so. Hier herrscht eine Entscheidungskultur, die nicht immer positiv ist. Auf diese Art kann keine gute Idee nach oben kommen. Es gibt eine Chorkleidung jenseits von Schals!
Der Weg zu neuer Chorkleidung – einmal anders
1. Vorstandssitzung zum Thema Chorkleidung: Wir setzen uns mit dem Vorstand zusammen und überlegen, welchen Eindruck die Chorkleidung vermitteln soll. Wir tragen zusammen:
- unsere Chor-Vision (falls vorhanden)
- unser Song-Repertoire
- unseren Altersdurchschnitt
- unsere „Zielgruppe“ (wo singen wir, für wen singen wir, wen möchten wir erreichen?)
- die Anlässe, zu denen diese Kleidung getragen werden soll
Außerdem:
- Handelt es sich um eine zusätzliche Kleidungsvariante? Wenn ja, wodurch sollte sie sich von der anderen unterscheide?
- Was darf das kosten?
2. Leitlinie entwickeln: Daraus entwickeln wir eine Leitlinie, z. B. „Unsere Chorkleidung soll qualitativ hochwertig und festlich aussehen, Bewegung bei den Choreos ermöglichen und jugendlich aussehen. Sie soll – auch wenn von der Stange gekauft – vom Änderungsschneider individuell angepasst werden können, damit sich die meisten wohl fühlen. Wir möchten, dass die Chorkleidungsfrage am Ende mindestens mit einer Mehrheit von 3/4 abgestimmt wird.“
3. Klamotten-Team bilden: Wir überlegen, wer ins Klamotten-Team soll. Das Team besteht ausschließlich aus Menschen mit einem persönlichen Geschmack, der der Leitlinie entspricht. Einer vom Vorstand sollte mit ins Team. In meinem Beispiel nehmen wir auch noch eine befreundete Schneiderin dazu. Unser Team besteht am Ende aus sechs Personen: Der Schneiderin, einem Vorstandsmitglied, einer sehr schlanken Sängerin, einer mittelschlanken, einer fülligeren Sängerin und einem Sänger. Diese Besetzung variiert natürlich von Ensemble zu Ensemble und sollte in der Zusammensetzung immer den realen Chor widerspiegeln. Es wäre nicht zweckdienlich, wenn der Ausschuss für einen reinen Männerchor ausschließlich aus Frauen bestünde. (Jetzt muss man natürlich erstmal die Leute fragen, ob sie in das Team wollen…)
Eine solch übergeordnete Gruppe hat einen weiteren Vorteil. Gibt es mehrere Gruppen in einem Verein, die auch von Zeit zu Zeit miteinander auftreten, stellt dieses Gremium sicher, dass auch bei einem gemeinsamen Auftritt das Gesamtbild passt. So fällt es auch leichter für Sängerinnen und Sänger in mehreren Ensembles eines Vereins mitzuwirken, ohne sich ständig umziehen zu müssen.
4. Ideen entwickeln und dem Vorstand vorstellen: Das Team bekommt die Aufgabe, innerhalb von z. B. 14 Tagen Ideen zu entwickeln und sie dem Vorstand vorzustellen. Der prüft im Wesentlichen, ob die Ideen den Leitlinien entsprechen.
5. Ideen dem Chor vorstellen: Nach dem Okay durch den Vorstand stellt das Team mindestens zwei, besser drei Möglichkeiten dem Chor vor. Hier empfiehlt es sich, schon mal einige Leute zu bitten, sich entsprechend anzuziehen, damit man die Fragen nicht rein theoretisch besprechen muss, sondern bereits einen optischen Eindruck bekommt. Besonders etwas ausgefallenere Ideen wie eine ungewöhnliche Farbpalette kann man so überzeugender präsentieren. Sollte etwas Neues genäht werden, müssen Stoffproben und Schnittmuster vorliegen.
6. Abstimmung: Der Chor stimmt zwischen den Möglichkeiten ab. Findet sich keine 3/4 Mehrheit muss das Team noch mal ins Kämmerlein und die Kritikpunkte miteinbeziehen, um neue Vorschläge zu machen. Dieser Vorgang sollte sich allerdings nicht unendlich wiederholen. Nach der Ablehnung eines erneuten Vorschlags muss entweder noch einmal über das Gesamtkonzept nachgedacht oder ein gemeinsamer Nenner gefunden werden.
7. Ein einziges Kostüm fertig stellen: Nach einer erfolgreichen Abstimmung wird zunächst ein Kostüm komplett fertiggestellt, samt Frisur, Make-Up und Schuhen stellt sich der Mensch zunächst dem Vorstand vor – dann dem Chor.
8. Endgültige Abstimmung: Zum einen: Punkt 7 unbedingt berücksichtigen! Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, dass besonders gern Punkt 7, das Anfertigen eines einzigen Kostüms, übersprungen wird, weil es aufwändig und überflüssig erscheint. Ich rate dringend davon ab. Wer es dennoch tut, beschwere sich bitte hinterher woanders, wenn alles dann ganz anders aussieht, als man sich das vorgestellt hatte, nun aber schon eine Menge Geld ausgegeben wurde… Ich weiß aus Erfahrung: Das tut richtig weh! Geld futsch, blöde Kleidung, unzufriedene SängerInnen. Also unbedingt Punkt 7 beachten. Wenn man an dieser Stelle merkt, dass die Idee gar nicht umsetzbar war, dann wurde nur das Geld für ein Kostüm in den Sand gesetzt. Auch, wenn es sich nicht um eine Maßanfertigung handelt: Wenn die SängerInnen sich z. B. schon Klamotten aus der neuen Farbpalette kaufen, werden sie anschließend sauer sein, wenn diese dann doch nicht gebraucht werden.
Zum anderen: Genaue Vorgaben machen!
Thema Farbe:
Wenn die neue Chorkleidung vorsieht, dass sich jeder selbst etwas kauft oder besorgt, dann unbedingt ganz genaue Vorgaben machen. Farben oder Farbpaletten sollten dann in irgendeiner Form mit zum Einkaufen genommen werden können. Man kann sich z. B. im Stoffladen sehr günstig alle in Frage kommenden Nuancen als 10-cm-Stück mitnehmen, daraus Quadrate schneiden, zusammen legen und fotografieren. Das Bild kann dann jeder auf seinem Handy haben und mit in die Stadt nehmen. So vermeidet man böse Überraschungen. Neben der oben genannten Variante können auch echte Farbkarten gute Hilfestellungen leisten.
Eine einfache Methode solche Farbkarten für sich anzulegen bietet hier jeder Baumarkt mit Farbabteilung. Hier finden sich Papiermuster mit unterschiedlich abgetönten Nuancen der Grundfarbe. Damit lässt sich der Farbraum gut umreißen.
Ein paar Bemerkungen zu den Farben im Allgemeinen. Generell gilt, schwarz ist eine gute Bühnenfarbe, denn es lenkt den Blick des Publikums auf die Gesichter. Gerade im Bereich der Popchöre ist aber im Moment der Trend zu weißer oder sandfarbener Kleidung, abgesetzt mit türkis oder petrol zu erkennen. Ein Klassiker bleibt auch weiterhin ein Kostüm in schwarz und rot. Nach dem Klären der Farben ist es wichtig, einen einheitlichen Stil festzu-legen. Dieser Schritt ist fast genauso wichtig wie das Festlegen der Farben. Das Bühnenoufit ist die Visitenkarte des Chores und bestimmt, wie der Chor beim Auftritt vom Publikum wahrgenommen wird.
Thema Stilistische Wahl:
Legt man die Kleidung eher klassisch fest, gibt es eine Art Uniform, oder hat der Chor ein bestimmtes Thema, das sich auch in seinem Repertoire widerspiegelt? Bei einem Konzert mit Swing aus den 20er Jahren ist es schön, wenn der Zuhörer und damit auch Zuschauer schon allein durch die Kostüme auf eine Reise in diese Zeit mitgenommen wird. Kostüme können Atmosphären schaffen. Wichtig ist hierbei aber, wirklich auf die Ausrichtung des Ensembles zu achten. Wenn es sich nicht um einen reinen Showchor handelt, ist es sinnvoll, immer ein neutrales Outfit zu haben. Manchmal genügt hier schon ein einfaches Poloshirt. Es sollte aber einheitlich sein.
Beliebte Accessoires bei Chören sind bis heute Tücher, Schals und Krawatten. Aber auch Broschen und Hosenträger bieten sich an. Auch muss nicht das gesamte Ensemble das gleiche Tuch tragen. Wichtig ist auch hier wieder, dass das Gesamtbild im Auge behalten wird und sich alles im Rahmen eines gewissen Farbspektrums bewegt. Gut wirkt auch ein langes farbiges Tanktop, das leicht unter einem schwarzen Oberteil druchblitzt.
Nicht vergessen: Der Chorleiter muss mit in das Bild integriert sein, da er vor dem Chor steht und damit genauso zum Bild gehört. Oft bietet sich hier eine konträre Abstimmung zum Ensemble an. Dennoch braucht auch der Chorleiter seine feste Uniform.
Die Finanzierung von Chorkleidung ist in vielen Vereinen ein heikles Thema. Kleidung an sich ist etwas privates und jeder sollte sich in seiner Bühnenkleidung auch wohl fühlen. Nicht jeder möchte gerne die Bluse oder ähnliches von seinem Vorgänger im Chor übernehmen. Hier ist finanzielle Eigeninitiative gefragt. Gerade aber bei der Anschaffung von einheitlichen Accessoires, die für den Chor einen gewissen Wiedererkennungswert haben, sollte der Verein finanziell auftreten und Broschen oder ähnliches aus der Chorkasse bezahlen. So ist es Vereinsbesitz und bleibt auch nach dem Ausscheiden eines Mitglieds dort. So wird verhindert, dass zu häufig Neues angeschafft werden muss.
Fazit:
Chorkleidung ist da, um das, was auf der Bühne stattfindet, zu unterstreichen. Das Outfit soll nicht die gesamte Aufmerksamkeit auf sich ziehen, das Augenmerk muss immer auf der Kunst und der Choreographie liegen. Man geht als Künstler auf die Bühne, man schlüpft in eine Rolle und wenn das gut gemacht wird, dann ist es eine Augenweide für die Zuschauer. Denn bei der Planung jedes Auftritts ist es ebenso wichtig zu wissen, wie ich auf der Bühne wirke, wie das, was ich aus meinem Repertoire singen möchte. Es ist ein falscher Schluss, dass Chorkleidung, nur weil sie nicht die Hauptrolle spielt auch tatsächlich unwichtig ist.
Achten Sie auf das Gesamtbild, das Sie erreichen möchten und denken Sie immer daran: Bei Chorkleidung geht es nicht um den persönlichen Geschmack, sondern darum, dass der Chor so wirkt, wie das das Ensemble zusammen beschlossen hat. Viel zu oft tritt Streit darüber auf, ob ein paar Schuhe noch dazu passen, ein Farbton getroffen wurde oder das Thema zu weit ausgelegt wurde. Ihr Hobby sollte Spaß machen, also vertrauen Sie dem beauftragten Gremium, beteiligen Sie sich aktiv an der Gestaltung der Chorkleidung und lieben Sie Ihren Auftritt in einer fantastisch aussehenden Gruppe.
Vier Tipps zum passenden Outfit
1. Farbpalette definieren:
Das Festlegen einer Farbe ist wichtig. Doch jeder weiß: grün ist nicht gleich grün. Lindgrün, tannengrün, limettengrün oder sogar neon. Ein schönes Grün liegt im Auge des Betrachters. Soll es aber zu einem Gesamtbild auf der Bühne passen, ist die Definition der exakten Farbe oder auch akzeptabler und dazu passender Nuancen wichtig. Um nicht im Farbenspektrum nach und nach zu entgleiten, gibt es einen einfachen Trick, um neue Kleidungsstücke farbsicher zu prüfen. Farbkarten aus dem Baumarkt bieten Farben, die zum gewählten Grundton passen und können bereits zum Kleidungskauf mitgenommen werden. So besteht keine Farbunsicherheit mehr und auch bei Wechseln bleibt der Gesamtton erhalten.
2. Stil angeben:
Ein Chor im Western-Style, der Volkslieder singt, kann für den Zuhörer irritierend wirken. Es ist daher wichtig, dass der Stil eines Chores nicht nur einheitlich gewählt ist, sondern auch zum Chor und seinem Repertoire passt. Ob Dandy-Style, Flower Power, freakig oder klassisch. Alles ist erlaubt, so lange es zum Chor und vor allem auch seinen Mitgliedern passt.
3. Outfit-Beauftragten bestimmen:
Kleidung betrifft fast immer den persönlichen Geschmack. Dies kollidiert leider oft mit dem Gesamteindruck, der den Auftritt bestimmen soll. Um Druck aus dieser Situation zu nehmen und eine gleichbleibende Qualität zu sichern, ist es sinnvoll ein Team hierfür festzulegen. Dieses Team muss innerhalb der Gruppe die Autorität haben, Entscheidungen bezüglich des Outfits zu treffen. Dabei darf der Wille der Gruppe aber nicht aus den Augen verloren werden. Am Ende soll das Gesamtbild stimmen, sich aber auch jedes Chormitglied wohl fühlen
4. Seinem Outfit treu bleiben:
Das Bühnen-Outfit, sollte immer das gleiche sein. Ein gutes Gesamtensemble sollte bis zu einer geplanten Umstrukturierung so bleiben. Daher muss gelten: Es gibt ein Bühnenoutfit pro Person und das muss getragen werden. Sicherlich gibt es Formationen, bei denen dies kein Leitspruch ist. Hier sind aber oft Profis am Werk, die durch viel Übung ein gutes Gefühl für ihre Bühnenpräsenz entwickelt haben.
Die größten Fehler auf der Bühne
1. Taschen
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch man kann es tatsächlich immer noch ab und an beobachten, das Phänomen der Taschen auf der Bühne. Im täglichen Leben ein treuer Begleiter hat die Tasche nicht einmal etwas in direkter Bühnenpräsenz zu suchen. Gar das Tragen einer Handtasche, ob Sänger, Sängerin oder Chorleitung, ist nicht vertretbar.
2. Ausgiebige Gespräche
Der Auftritt ist eine Situation, in der die Konzentration einen hohen Stellen-wert einnehmen muss. Die Fokusierung auf den Auftritt fängt deshalb nicht erst beim ersten Schritt auf die Bühne an, sondern bereits in der Vorbereitung zum Gang auf die Bühne.
3. Socken, Strümpfe oder barfuß
Manchmal sind es die kleinen Dinge des Lebens, die aber den großen Unterschied machen. Auch die Wahl, was auf der Bühne ganz unten getragen wird, gehört beim Gesamtbild beachtet. Achten Sie darauf, dass diese Kleinigkeiten nicht den Gesamteindruck stören. Die Wahl der passenden Ausstattung ist – wie das gesamte Outfit – eine Frage des Stils.
4. Rocklängen und Hemden
Auch hier geht es im eigentlichen Sinn um einen gelungenen Gesamteindruck. Gleiche Rocklängen und auch gleiche Strumpfhosenfarben können hier hilfreich sein. Auch die Frage, ob das Hemd lässig mit offenem Kragen und uneingesteckt in die Hose getragen wird, sollte vorher geklärt sein.
Über die Autorin
Britta Adams ist Choreografin, begeisterte Barriton-Sängerin in mehreren Ensembles und blickt auf eine bewegte Chorbiographie zurück. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Dozentin und war dabei unter anderem auch für den Chorverband Nordrhein-Westfalen und die Chorakademie am Konzerthaus Dortmund tätig. 2015 gründete sie den Chorliebe Shop – Onlineshop für Chorkleidung und Accessoires für Freizeit und Bühne. Daneben betreibt sie erfolgreich einen Blog, in dem sie Tipps zu den Themen Chorkleidung, Bühnenpräsenz und Choreographie gibt.
Weitere Informationen zu Britta Adams und ihrem Team gibt es unter www.chorliebe.de.