Fünf Fragen an Catharina Scheufele, Fachbereichsleitung Kultur und Tourismus der Stadt Singen
Im Vorfeld des Landes-Musik-Festivals hat der Landesmusikverband Baden-Württemberg der Fachbereichsleiterin Kultur und Tourismus der Stadt Singen (Hohentwiel), Catharina Scheufele, fünf Fragen gestellt.
Wie kam es dazu, dass Singen in diesem Jahr Gastgeber des Landes-Musik-Festivals ist?
Bereits 2018 konnte Singen mit einem großen kulturellen Schwerpunkt glänzen, als wir das Landesblasmusikfestival unter dem Motto „Singen im Takt“ ausrichteten. Diese Veranstaltung war ein riesiger Erfolg und hat uns gezeigt, welches Potenzial in solchen Projekten steckt. Daraufhin brachte Jürgen Schröder die Idee ins Spiel, das Landes-Musik-Festival in unsere Stadt zu holen. Gemeinsam haben wir überlegt, welches Jahr dafür passen könnte, und schließlich beschlossen, uns zu bewerben. Nach einer intensiven Vorbereitung wurde Singen schließlich als Austragungsort ausgewählt – eine großartige Bestätigung unserer Arbeit und unseres Engagements.
Auf welche Programmpunkte und Highlights können sich die Besucherinnen und Besucher besonders freuen?
Besonders spannend ist die einzigartige Kombination des Landes-Musik-Festivals mit unserem beliebten Stadtfest, das für ein buntes und lebendiges Treiben sorgen wird. Einzelne Programmpunkte hervorzuheben ist schwer, da das gesamte Festival mit seinem vielfältigen Angebot überzeugt. Natürlich wird auch das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg ein musikalisches Highlight setzen, das die Herzen der Musikliebhaber und Musikliebhaberinnen höherschlagen lassen wird.
Was bedeutet das Festival für die kulturelle Szene in Singen und die Region Hegau?
Die Region Singen und der Hegau sind geprägt von einer lebendigen und vielfältigen Musiklandschaft mit zahlreichen Chören und Musikvereinen. Das Festival bietet eine wunderbare Möglichkeit, diese Vielfalt zu präsentieren und gleichzeitig Ensembles aus anderen Genres und Regionen nach Singen zu holen. Dadurch entsteht ein wertvoller kultureller Austausch, von dem sowohl die Musikerinnen und Musiker als auch das Publikum profitieren.
Welche Herausforderungen gab es bei der Planung und Organisation des Festivals?
Als Stadt sind wir es gewohnt, große Veranstaltungen zu organisieren, und das Team hat hervorragend zusammengearbeitet. Dennoch bringt ein solches Festival besondere Herausforderungen mit sich, insbesondere, wenn es darum geht, den gesamten Tag reibungslos zu gestalten. Gerade bei unvorhergesehenen Ereignissen ist eine schnelle Reaktion gefragt.
Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten beim diesjährigen Festival?
Ich freue mich ganz besonders auf die vielen Musikerinnen und Musiker, die aus Nah und Fern zu uns kommen werden. Aber ebenso freue ich mich auf die zahlreichen Besucherinnen und Besucher – sei es aus der Region oder darüber hinaus. Es wird großartig sein, so viele Menschen in unserer Stadt willkommen zu heißen und mit ihnen gemeinsam diesen schönen Tag voller Musik und Lebensfreude zu erleben. Es ist etwas ganz Besonderes, Singen in diesem lebendigen, musikalischen Rahmen präsentieren zu können und gemeinsam Freude und Spaß an der Musik zu teilen!
