• Liebe Leserinnen und Leser,

    in der aktuellen Ausgabe des SINGEN beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit dem Thema „Chor. Gemeinschaft. Für alle.“

    Wir Sängerinnen und Sänger wissen, welchen Wert unsere Chorgemeinschaften nicht nur musikalisch haben – sie sind Orte des Miteinanders, der gelebten Demokratie, des Austauschs und der Integration. Ganz grundsätzlich und mit vielen Beispielen wollen wir Hintergründe beleuchten, Anregungen geben und Lust auf Chor machen.

    Über fünf Millionen Menschen in Deutschland singen in Chören, bei uns im Schwäbischen Chorverband sind es über 53.000 Aktive. Ob weltlich oder kirchlich, Jazz, Pop oder klassisch, Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – Chöre stärken. Sie stärken jede und jeden von uns und schaffen einen Ausgleich zum Alltag, sie stärken aber auch das Miteinander in unseren Städten und Gemeinden, in unserer Gesellschaft, in unserer Demokratie.

    Dazu gehört, andere zum Mitmachen zu gewinnen – loben Sie doch in Ihren Chören einmal den Sängerinnen- […]

  • Schule & Verein im Schulterschluss

    Was steckt hinter dem Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG)?

    Viele Musikvereine und Chöre stellen fest: Der Tagesablauf von Kindern und Jugendlichen verändert sich. Mit dem Ganztagsförderungsgesetz kommt nun eine weitere Veränderung auf Vereine zu. Die Herausforderung für Chöre ist nun also an der richtigen Stelle sichtbar zu werden. Wenn Kinder künftig deutlich mehr Zeit in der Schule verbringen, stellen sich die Fragen: Wie kann Musik trotzdem Teil ihres Alltags bleiben – und welche Rolle können Vereine dabei spielen?

     

    Kerninfo

    Das Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) räumt Eltern ab dem Schuljahr 2026/27 für alle Grundschulkinder das Recht auf ganztägige Betreuung ein, jeweils acht Stunden. Darüber hinaus ist ein entsprechendes Angebot vorzuhalten, auch in den Ferien (mit Ausnahmen: bis zu 4 Wochen Schließzeit sind erlaubt). Ziel ist es, Bildung gerechter zu gestalten, Familien zu unterstützen und Kindern zusätzliche Lern- und Entwicklungsräume zu bieten. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Schulen auf außerschulische Partner angewiesen, […]

    Kooperation mit Zukunft

  • Thema

  • Ist doch selbstverständlich – oder?

    Die meisten Sänger:innen werden auf die Frage, ob Menschen mit einer Behinderung in ihrem Chor willkommen sind, wohl mit „Ja“ antworten – zumindest sollte das in einer aufgeklärten Gesellschaft wie der unseren so sein. Aber was tun wir aktiv dafür, dass Menschen mit Behinderung sich auch wirklich willkommen fühlen? Wie barrierefrei sind unsere Chöre tatsächlich? Und welche Hürden sind uns vielleicht gar nicht bewusst?

    Die gesetzliche Definition von Barrierefreiheit in Deutschland findet sich in § 4 des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG). Kurz zusammengefasst: Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, Angebote und Räume selbstständig, ohne zusätzliche Hilfe und ohne besondere Erschwernis nutzen zu können – und zwar so, wie es für die Allgemeinheit üblich ist. Laut Statistischem Bundesamt lebten Ende 2023 rund 7,9 Mio. Menschen mit schwerer Behinderung in Deutschland, also etwa 9,3 Prozent. Und viele Menschen mit Behinderung – ob sichtbar oder unsichtbar […]

    Barrierefreiheit im Chor

  • Interview mit Musikgeragogin Kerstin Schatz über musikalische Teilhabe im Alter und den gesellschaftlichen Auftrag, dieses Menschenrecht zu (er-)füllen

     

    Liebe Frau Schatz, die Geriatrie ist die Fachrichtung im medizinischen Bereich, die sich mit älteren Menschen befasst. Geragogik klingt auch ein wenig nach einer Abteilung, in der man Heilung erfährt. Stimmen Sie zu?

    Nein, mit Medizin und Heilung im klassischen Sinn hat Geragogik nichts zu tun.

    Womit beschäftigt sich die Geragogik dann im Allgemeinen?

    Der Begriff „Geragogik“ besteht aus den altgriechischen Worten „geraios“, was mit „alt“ oder „hochbejahrt“ übersetzt werden kann, und „agos“, was so viel heißt wie „ich führe hin, ich zeige den Weg“. Geragogik ist also die Wissenschaftsdisziplin der fördernden Begleitung älterer Menschen. Sie erforscht Bildungsprozesse in der zweiten Lebenshälfte, entwickelt und erprobt Bildungskonzepte mit Älteren und für das Alter und bringt diese in die Aus-, Fort- und Weiterbildung für die Arbeit mit Älteren ein.

    Was […]

    Möglichkeiten ausloten statt Defizite sehen

  • Chöre für Menschen mit Behinderung

    Inklusion – was heißt das eigentlich genau? Inklusion bedeutet, die gleichberechtigte Teilhabe eines jeden Menschen am gesellschaftlichen Leben zu sichern, so sagt es das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Umgangssprachlich meint Inklusion meist die Miteinbeziehung von Menschen mit Behinderung. Lange haben das Leben und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung im musikalischen Alltag wenig Aufmerksamkeit erhalten. Mittlerweile gibt es inklusive Ensembles, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen mit und ohne Behinderung zum gemeinsamen Musizieren zusammenzubringen. Wie das gelingen kann, zeigt der Chor der Lebenshilfe Leonberg.

    Jeden zweiten Mittwoch probt Elisabeth Kolofon, Chorleiterin des Chores der Lebenshilfe Leonberg, mit bis zu 40 Menschen Pop- und Volksmusik. Der Chor besteht zu etwa einem Drittel aus Menschen mit Behinderung, die durch die Lebenshilfe Leonberg zum Chor dazukamen. Der Rest hatte vom Chor durch […]

    Der Chor als „Instrument für Inklusion“

  • Best-Practice-Beispiel: das Projekt „Einfach Singen“ in Sachsenheim

    „Ich möchte Menschen zusammenbringen“, sagt Christiane Hähnle. Die Chorleiterin mag kein Schubladendenken. Sie sagt: „Singen ist niedrigschwellig, man braucht kein Geld. Musik tut gut. Jeder ist so da, wie er ist.“

    Beim Projekt „Einfach Singen“ wollen die Initiatorin, ihr Team und alle Mitwirkenden Stimme und Sprache mit internationalem, aber auch deutschem Liedgut schulen und trainieren. Und das im fröhlichen und herzlichen Miteinander. Einander begegnen und voneinander lernen, sei das Ziel. Die einzigen Voraussetzungen: Neugierde und die Lust auf Menschen und Musik.

    2011 hatte die 59-Jährige bereits die Idee zu einem inklusiven Chor als „Angebot für alle, ohne Sortierung“, wie sie erzählt. Im März 2012 verteilte sie Handzettel und lud ein, wen sie zu fassen bekam. „Da war die Hütte voll“, erinnert sich Hähnle. Damals kam man im alten Widdumhof in Kleinsachsenheim zusammen: Die Leute saßen in […]

  • Inspiration für bewusste Offenheit im Chor

    Ein Verein, der Vielfalt aktiv lebt, stärkt nicht nur sein eigenes Vereinsleben, sondern leistet auch einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Dabei geht es nicht nur um die bloße Öffnung für verschiedene Gruppen, sondern um eine bewusste Haltung und nachhaltige Maßnahmen, die Vielfalt selbstverständlich machen. Die gelebte Vielfalt in einem Verein bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Gleichzeitig erfordert es klare Maßnahmen, um Vielfalt aktiv zu fördern und nachhaltig zu integrieren.

    Gelebte Vielfalt macht den Chor attraktiver für neue Mitglieder und erweitert die Zielgruppe. Unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe fördern Kreativität und Innovation, was sich positiv auf das musikalische Repertoire und die Vereinsaktivitäten auswirkt. Zudem können vielfältige Vereine von öffentlichen Förderprogrammen profitieren und sich gesellschaftlich besser vernetzen. Eine offene und wertschätzende Atmosphäre stärkt das Gemeinschaftsgefühl und motiviert zum ehrenamtlichen Engagement. Schließlich trägt Vielfalt zur Zukunftsfähigkeit des Vereins bei, da sie ihn flexibler und […]

    Mein Verein, ein Ort der Vielfalt und gelebter Demokratie

  • Vereinsmanagement

  • Am 27. Juni 2025 trat das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft und muss seit dem Tag danach angewendet werden. Was verbirgt sich hinter diesem Wortungetüm und was bedeutet es für die Vereine?

    Auch hier ist wieder eine europäische Richtlinie (EU 2019/882) durch das BFSG in nationales Recht umgesetzt worden. Eine Reihe von gesetzlichen Regelungen haben die Vereine in den vergangenen Monaten wiederholt „heimgesucht“; „heimgesucht“ in dem Sinne, dass der Eindruck entstanden ist, es komme immer wieder neue, zusätzliche, schwer durchschaubare Organisationsarbeit auf die Vereine zu. Das ist ein Effekt, den wir schon zur Genüge aus der Zeit des Inkrafttretens der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und den Bestimmungen in der Zeit der Corona-Pandemie kennen. Als Beispiele seien auch die elektronische Rechnung (E-Rechnung), das Bürokratieentlastungsgesetz oder das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) genannt.

    Es wurde deshalb die Bitte geäußert, sich dieser neuen Regelungsmaterie anzunehmen und zu prüfen, ob und inwieweit sie auf die Vereine […]

    Auch das noch: das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz

  • Aus der Geschichte

  • Rebus: ein Rätsel „durch Dinge“

    Mit schönen Bildern, interessanten Themen und kniffligen Rätseln haben sich unsere Vorfahren schon vor anderthalb Jahrhunderten gern beschäftigt. Es waren u. a. Firmen wie die bekannte „LIEBIG COMPANY“, die mit ihren Sammelbildern auf diese Leidenschaft des Publikums eingegangen sind.

    Jung und Alt haben einst mit großer Begeisterung jene Bildchen gesammelt, die man ab 1865 beim Kauf von Liebigs Fleischextrakt als kostenlose Dreingabe bekam. Die ca. 10 x 7 cm großen Kärtchen enthielten auf der Vorderseite eine schöne Chromolithographie (Farblitho) zu einem bestimmten Themenbereich, auf der Rückseite Produktinformationen und Rezeptvorschläge sowie Kurzinformationen zu den jeweiligen Darstellungen.

    Diese Darstellungen waren allen möglichen Bereichen des Lebens entnommen. Sie bezogen sich u. a. auf Wissenschaft und Technik, Handwerk und Handel, aber auch auf Geschichte, Literatur, Kunst und natürlich Musik. Meist waren es kleine Serien mit je sechs Themen und ihren bildlichen Wiedergaben – am Ende sind es insgesamt über […]

    Ich weiß nicht, was soll es bedeuten

  • Singen und Stimme

  • Ob im kleinen Ensemble oder im großen Konzertchor – Organisation, Probenplanung und Kommunikation verlangen von Chorleiter:innen oft mehr als nur musikalisches Talent. Hier kommt Konzertmeister ins Spiel: Die smarte App für die moderne Chorarbeit.

    Alles im Takt: Was ist Konzertmeister?

    Konzertmeister ist eine speziell für Chöre und Orchester entwickelte App, die hilft, den Alltag rund um Proben, Auftritte und interne Kommunikation zu organisieren. Entwickelt aus der Praxis – für die Praxis. Denn hinter Konzertmeister stehen selbst aktive Musiker:innen und Chorleiter:innen, die wissen, wo der Schuh drückt.

    Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick

    • Proben- & Auftrittsplanung: Mit wenigen Klicks legen Chorleiter:innen Termine an, geben Sänger:innen ihre Teilnahme an. Automatische Erinnerungen inklusive!
    • Musikstück-Verwaltung: Nie mehr Notenchaos! Konzertmeister verwaltet übersichtlich Musikstücke, verlinkt Probemitschnitte, PDFs und Links zu YouTube-Videos.
    • Interne Kommunikation: Schluss mit E-Mails oder chaotischen WhatsApp-Gruppen: Mit individuellen Gruppen (z. B. Stimmgruppen) gezielt und datenschutzkonform kommunizieren.
    • Digitale Anwesenheitslisten: Die App hilft bei der Erfassung […]

    Konzertmeister – die smarte Lösung für deinen Chor

  • Ehrenpräsident Dr. Lorenz Menz zum 90. Geburtstag

    Dr. Lorenz Menz, geboren am 3. August 1935 in Hausen/Andelsbach im Landkreis Sigmaringen war in den Jahren 2000-2010 als Nachfolger von Dr. Theo Balle Präsident unseres Verbandes. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen und Freiburg, promovierte er 1961 an der Universität Tübingen. Von 1988 bis 2000 war er als Staatssekretär im Staatsministerium Mitglied der Landesregierung von Baden-Württemberg.
    Bei seiner damaligen Wahl zum Präsidenten des Verbands hatte der verheiratete Vater von fünf Kindern nach eigener Aussage „gerne und spontan Ja gesagt“, denn Musik führe die Menschen zusammen und mache „unsere Gesellschaft menschlich. Sie ist eine gute Medizin gegen Missmut, Trübsinn und Einsamkeit“.

    Neben dem Amt als Präsident des Schwäbischen Sängerbundes, später Chorverbandes, war Menz Vorsitzender des SWR-Verwaltungsrats und Präsident des Landesverbandes Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes.

    Bereits sein Vater war zeitlebens Sänger, sein Bruder Chorleiter. Er selbst, so sagte er, habe […]

    „Es waren gute Jahre im SCV, für die ich dankbar bin“

  • Verabschiedung von Josef Offele

    Am 18. Mai 2025 wurde Josef Offele als Präsident des Badischen Chorverbands feierlich verabschiedet. Im Rahmen dieses Festakts erhielt er die Silcher-Auszeichnung – die höchste Auszeichnung, die der Schwäbische Chorverband verleiht. SCV-Präsident Jörg Schmidt würdigte seinen langjährigen Amtskollegen und Weggefährten in einer sehr persönlichen Laudatio. Neun Jahre gemeinsames Wirken in zahlreichen Gremien, Initiativen und Projekten der Chorlandschaft Baden-Württembergs bildeten den Hintergrund für diese besondere Ehrung.

    „Lieber Josef, liebe Frau Offele,
    liebe Festgäste,

    auch wenn mit Christian Wulff und Christoph Palm die beiden höchsten Vertreter der Chormusik in Deutschland und der Amateurmusik in Baden-Württemberg gesprochen haben, habe ich mich noch in die Rednerliste gedrängt.

    Seht es mir bitte nach angesichts des langen Tages, aber es ist mir ein Anliegen, dem Kollegen im Präsidentenamt und dem Freund Josef Offele im Namen des Schwäbischen Chorverbands, aber auch ganz persönlich danke zu sagen […]

    Gemeinsam unterwegs für die Chormusik

  • Tipps zur Willkommenskultur bei der Schnupperprobe

    Vom 22. bis 28. September 2025 ist es wieder soweit: Die bundesweite „Woche der offenen Chöre“ findet zum dritten Mal statt! Ziel der Aktion des Deutschen Chorverbands (DCV) ist es, Chöre und Singbegeisterte unkompliziert zusammenzubringen. Deshalb sind alle Chöre und Vokalensembles dazu eingeladen, ihre Proben in der „Woche der offenen Chöre“ aktiv für Interessierte zu öffnen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die reguläre Probe in diesem Zeitraum als offene Probe gestaltet oder eigens ein Termin hierfür angesetzt wird. Der Probentermin kann auch in diesem Jahr wieder auf der Probenlandkarte sichtbar gemacht werden, die online auf der Website des DCV zu finden ist.

    Sich der Aktion anzuschließen, ist für Chöre eine gute Möglichkeit, neue Leute für sich zu begeistern – vielleicht sogar dauerhaft, denn die Erfahrungen der ersten beiden Ausgaben der „Woche der offenen […]

    Woche der offenen Chöre 2025

  • Studie des Musikinformationszentrums zum Amateurmusizieren in Deutschland

    Die Repräsentativbefragung in der deutschen Bevölkerung ab 6 Jahre wurde von November 2024 bis Januar 2025 vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des miz durchgeführt. Die Untersuchung beleuchtet neben Einstiegsalter und Zugangswegen sowie den Orten, Formationen und Häufigkeiten des Musizierens erstmals auch das ehrenamtliche Engagement, Kosten, Musikunterricht und die Herausforderungen und Motivationen der Amateurmusizierenden.

    16,3 Millionen Menschen, rund 21 % der Bevölkerung ab 6 Jahren in Deutschland, musizieren mindestens gelegentlich in ihrer Freizeit. Seit 2020 ist die Zahl der Amateurmusizierenden um 2 Millionen gestiegen. Das Musizieren ist stark alters- und schichtgebunden. In höheren sozialen Schichten wird deutlich häufiger musiziert als in niedrigeren. Unter Kindern und Jugendlichen ist dies aber weniger stark ausgeprägt. Besonders viele Kinder und Jugendliche musizieren, fast 50 % der 6 bis 15-Jährigen. Erwachsene ab 30 Jahren, die einmal musizieren, bleiben oft lebenslang aktiv.

     

    Instrumente beliebter als Singen

    Instrumentalspiel ist verbreiteter […]

    21% der Menschen machen in ihrer Freizeit Musik

  • Online-Seminare, jeweils ab 20:00 Uhr (und fünf Tage lang flexibel abrufbar)

    • 30.09.2025: Vereinsmanagement: Ja bitte!
    • 07.10.2025: Vereinsmanagement: Ziele geben den Weg vor!
    • 08.10.2025: Vereinsrecht – ja bitte!
    • 14.10.2025: Vereinsmanagement: Führen und Motivieren
    • 15.10.2025: Der Verein als Vertragspartner
    • 21.10.2025: Vereinsmanagement: Unser Verein wird geführt
    • 22.10.2025: Urheberrecht: Darf ich das verwenden?
    • 28.10.2025: Finanzmanagement: ja bitte!
    • 04.11.2025: Finanzmanagement: Geldquelle gesucht
    • 05.11.2025: Veranstaltungsrecht: Die nächste Veranstaltung kommt
    • 11.11.2025: Finanzmanagement: Wir haben die Finanzen im Griff!
    • 18.11.2025: Finanzmanagement: Unser Verein geht neue Finanzwege

    Präsenzveranstaltungen im Musikzentrum Plochingen

    • 26.-28.09.2025: Vereins-Update: Von Organisationschaos und Satzungswüste
    • 17.–19.10.2025: Mitgliedergewinnung – Strategien für Vereine
    • 07.-09.11.2025: Schule und Verein: Kooperationspartner im Ganztagesförderungsgesetz

    EMA steht für Austausch, Weiterentwicklung und eine echte Stärkung des Ehrenamts. Jetzt anmelden und Teil einer starken Gemeinschaft werden!

    Weitere Informationen und Anmeldung: ema-bw.de/angebot/kalender

     

    2. Halbjahr 2025 – Mit EMA stark im Ehrenamt!

  • Kindeswohl als Grundlage der Chorarbeit

    Achtsamkeit ist mehr als ein Schlagwort. Für Chöre mit Kinder- und Jugendgruppen ist sie Grundlage eines sicheren Miteinanders – und Voraussetzung für eine zukunftsfähige Vereinsarbeit. Wie Chöre im Schwäbischen Chorverband (SCV) das Thema angehen, zeigt ein Blick auf die Schutzkonzeptberatung im Rahmen des Förderprogramms „Präventiv handeln – Schutzkonzepte leben“ des Kinderschutzbundes Landesverband Baden-Württemberg.

    Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist für viele Chöre im SCV ein zentrales Anliegen. Doch mit der Verantwortung für junge Menschen gehen auch rechtliche, pädagogische und strukturelle Anforderungen einher, die nicht jedem Verein auf den ersten Blick bewusst sind. Genau hier setzt das Schutzkonzept-Projekt an. Es macht Mut, sich mit dem Thema Kindeswohl aktiv auseinanderzusetzen – und bietet konkrete Unterstützung bei der Entwicklung individueller Schutzkonzepte.

     

    Ein Anfang mit Weitblick

    „Es gab keinen akuten Anlass“, berichtet der Chorverband Zollernalb-Sigmaringen. „Aber uns war klar: Dieses […]

    Sichere Räume schaffen

  • „Guten Morgen, liebe Sonne“ ist unser Monatslied für Juli und ideal für Kinder der Klassen 2 und 3. Singen Sie es gemeinsam mit Ihren Kindern, Enkelkindern und Schülerinnen und Schülern, und genießen Sie die fröhliche Stimmung, die das Lied verbreitet!

    1. Guten Morgen, liebe Sonne, guten Morgen, lieber Tag,
    alle Lerchen im Himmel, alle Blumen im Hag,

    alle Blumen im Hag.

    Guten Morgen, guten Morgen,
    guten Morgen, lieber Tag!

    2. Alle Blumen, alle Vögel, alle Kinder sind schon wach, alle singenden Lerchen und der Spatz auf dem Dach,

    und der Spatz auf dem Dach.

    Guten Morgen, guten Morgen,
    guten Morgen, lieber Tag!

    3. Bring uns Freude, so viel Freude,
    wie es Blumen gibt im Feld, und ein Lied auch am Abend, das dem Herrgott gefällt,

    das dem Herrgott gefällt.

    Guten Morgen, guten Morgen,
    guten Morgen, schöne Welt!

    Text: Erich Colberg

    Guten Morgen, liebe Sonne

  • Die Chorwelt verändert sich – und wir gestalten diesen Wandel aktiv mit. In der zweiten Jahreshälfte 2025 erscheint die SINGEN in angepasstem Rhythmus: nur die Oktoberausgabe wird als Printexemplar in ihrem Briefkasten landen. Ab 2026 vier Mal pro Jahr als Printausgabe. In den dazwischenliegenden Monaten stehen Ihnen die aktuellen Ausgaben digital zur Verfügung – jederzeit und überall. Außerdem erhalten Sie Zugriff auf ein umfangreiches digitales Archiv. Dank einer leistungsstarken Suchfunktion und thematischen Tags finden Sie schnell die für Sie relevanten Inhalte – von Fachartikeln über Vereinsberichte bis hin zu wichtigen Verbandsthemen.

    Dieser Schritt ist nicht Ausdruck einer Reduzierung, sondern ein Zeichen digitaler Weiterentwicklung. In verschiedenen Gremien des Schwäbischen Chorverbands wurde demokratisch und partizipativ beschlossen: Wir sparen nicht an Inhalten, sondern an natürlichen Ressourcen wie Papier und Porto. So schaffen wir Freiraum – finanziell und konzeptionell – für digitale Formate und hochwertige redaktionelle Arbeit.

    Als kleiner Fachverlag […]

    SINGEN mit Zukunft – gedruckt und digital